Manchmal schlägt dich das Leben mit einem Stein vor den Kopf.
Gib‘ die Hoffnung nicht auf. Ich bin davon überzeugt, dass die einzige Sache, die mich weitermachen ließ, war, dass ich noch immer liebte, was ich tat.
Du musst finden, was du liebst …
Wenn du es noch nicht gefunden hast, such‘ weiter. Gib‘ dich nicht zufrieden. So wie mit allen Herzenssachen, wirst du es wissen, wenn du es findest. Und wie jede großartige Beziehung wird es mit den Jahren einfach besser und besser.
Steve Jobs
Auch, wenn es manche Menschen nicht interessiert, dass Steve Jobs gestorben ist, mir ist sein Tod sehr nahe gegangen.
Wenn man so möchte, bin ich heute genau hier, weil es Steve Jobs gab. Mein erster Rechner, den ich jemals angeschaltet habe und mit dem ich arbeiten gelernt habe, war ein Mac. Gut, er war alt, er war langsam, er war verdammt hässlich, aber es war ein Mac.
Wäre die Benutzeroberfläche nicht so bedienerfreundlich gewesen, weiss ich nicht, ob ich mich für den Beruf der Mediengestaltung interessiert hätte. (Ich wollte immer etwas machen, wozu man auf keinen Fall einen Computer bedienen muss. Haha.)
Seitdem ich mit Felix zusammen bin, haben wir einen Apple-Haushalt (und das meine ich bitterernst: Airport, AppleTV, 2 IPhones, 1 Imac, 1 Macbook Pro und bis für kurzem noch ein Macbook. Ich kann zu Hause auf meinem Fernseher die Bilder von meinem Handy ansehen. Ich kann alle Anlagen im Haus mit meinem IPhone steuern. Ich weiss nicht, wie es funktioniert, aber ich finde es verdammt gut).
Ich habe gestern einen Artikel auf ZDF.de gelesen, der genau darum ging. Dass Steve Jobs ein Apple-Universum geschaffen hat, indem sich moderne Sklaverei gut anfühlt.
Das Wort „Sklaverei“ einen Tag nach seinem Tod zu benutzen, ist respekt- und pietätslos, finde ich, aber der Reporter wird mit seinem Karma leben müssen. Nicht ich.
Aber alles in allem sagt der Artikel viel, was wahr ist (naja, über die Art und Weise, WIE es geschrieben ist, kann man sich streiten).
Aber es wird geagt, das Apple einem das Leben leichter macht. Das stimmt. Meins hat es leichter gemacht.
Ich würde mich immer für ein Apple-Produkt entscheiden. Ich kann keine PCs bedienen und ich finde alle anderen Handys hässlich.
So. Ganz einfach. Ich bin Designerin und ich liebe gutes Design.
Ich schätze Apple wegen seiner Produkte und bin wirklich erschütert, dass der Mann, der all das möglich gemacht hat, gestorben ist.
Ich glaube, alle Menschen wie ich, die jeden Tag auf ihren Apple angewiesen sind, wissen, wovon ich rede.
Und vielleicht haben sie auch die gleiche Angst, dass mit Steve Jobs nicht nur ein großes Visionär, sondern auch alle guten Ideen von Apple mit gestorben sind.
Danke, Steve. Für deine Visionen und deine guten Ideen.
By Conny 7. Oktober 2011 - 11:27
Liebe Nora, da ich auch Mediengestalterin bin, weiß ich genau was du meinst. Ich bin auch ehrlich traurig, was ich gar nicht so gedacht hätte. Ich meine, ich kannte ihn ja nun nicht persönlich. Aber durch seine tollen Ideen und Produkte wurde ich auch sehr geprägt und kann mir ein Leben ohne den Apfel gar nicht mehr vorstellen. Nun war es ja schon länger bekannt, dass er sehr krank war und doch war ich gestern sehr erschüttert als ich von seinem Tod erfahren habe.
Danke, dass du hier noch mal an ihn erinnert hast! :)
By Freitags-Füller # 132 | Faden-Reich 7. Oktober 2011 - 12:51
[…] von https://www.aredapple.com hat ihre Gedanken dazu so wunderschön in Worte gefasst, dass ich mich dem einfach nur anschliessen […]