Familienportrait mal anders

Neulich habe ich einen Sack alte Holz-Wäscheklammern erstanden, mit dem ich eigentlich ein anderes Projekt vorhatte, aber als ich nachts mal wieder nicht schlafen kann (ich habe seit Johann auf der Welt ist wahnsinnige Schlafstörungen, im Gegensatz zu ihm), kam mir die Idee von den Holzpüppchen.

Meine ersten Werke waren diese hier, eigentlich als Deko für unsern superbunten Weihnachtsbaum.

Dieses Projekt eignet sich natürlich super für die Verwendung von klitzekleinen Stoffresten des Lieblingsstoffes.

Als mich dann das Fieber gepackt hat, habe ich kurzerhand angefangen, unsere Familie abzubilden. Damit das glaubhaft erscheint, musste ich die Wäscheklammern zusägen – eine große für Felix, eine etwas kleinere für mich und eine Mini-Größe für den Mini.

Die Haare sind aus unterschiedlichen Dingen hergestellt – Stickgarn, Garn und Wolle.
Zur Aufhängung wurde noch eine Öse durch den Kopf gebohrt – nachdem die Haarpracht modeliert wurde.

Danach habe ich den Püppchen das angezogen, was wir so tragen – Felix liebt Shirts und Jeans, Johann besitzt ausschließlich Jeans und bunte Shirts (eine Latzhose wäre auch süß gewesen, wirkt aber komisch ohne Arme) und ich trage wie immer Schwarz.

Jetzt suchen wir noch ein kleines Plätzchen in der Wohnung für uns drei, vielleicht sogar an der Eingangstüre.

Dieses Projekt hat auf jeden Fall total Spaß gemacht und die ein oder andere Figur wird definitiv noch folgen, eine prima Gelegenheit, auch mit den kleinsten Resten der Lieblingsstoffe nochmal arbeiten zu können.

xoxo, Nora.

 

 

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