Wohnungstour: Das Wohnzimmer mit Arbeitsbereich

Ganz unverhofft geht die Wohnungstour weiter. Eigentlich wollte ich heute nur mein vorzeitiges Geburtstagsgeschenk zeigen und dann ist es einfach ausgeartet. Ich habe gerückt, verschoben, aufgeräumt und aussortiert. Ich würde mal sagen: Johann´s Mittagsschläfchen wird grade gut genutzt!

Aber von Anfang an. In einem meiner letzten Posts habe ich über das schreckliche Kabelchaos an unserer TV-Internet-Telefon-Technik-Zentrale geschimpft.

Dann habe ich mich hingesetzt, im Illustrator ein TV-Regal entworfen und mit meinem Papa darüber geredet und nicht mal 2 Wochen später stand es bei uns im Wohnzimmer. So kann es gehen.

Was ich hier natürlich nicht erwähne sind die stundenlangen Farb-Diskussionen, die ich mit Felix hatte, die Diskussionen über die Länge der Platte und die Beinahe-Trennung, als wir das Regal eingeräumt haben und Felix auf einmal meinte, er müsse gefühlte 150m Boxenkabel durch das Wohnzimmer legen. Nur für den Fall, dass unsere Boxen mal wo anders stehen sollten.

Aber all das ist Schnee von gestern… denn taaadaaa: Hier kommt das schönste TV-Regal. Mein vorzeitiges Geburtstagsgeschenk. Ich liebe es.

Der Korpus besteht aus hochglanzlackiertem Holz und die Platte ist aus Beton gegossen, ansonsten ist sie unbehandelt. Ich mag gerade das, weil es sich in unserer Küche wiederholt, trotzdem aber etwas anderes ist, weil die Küchenbetonplatte lackiert ist.

Zum Öffnen muss man die Tür antippen, dann springt sie auf.

Das Chaos ist deutlich zurückgegangen, wobei ich auf diesem Bild die Ecke unten rechts wieder verfluchen könnte. So ist das, wenn man mit einem Technik-Fan zusammenlebt. Ich sag mal…sogar unser Licht wird per App gesteuert, hätte ich kein Smartphone würde ich hier nicht lange überleben.

Und weil ein einzelner Schrank zwar schön ist, er allerdings noch schöner in unserem Wohnzimmer aussieht, folgen hierzu auch noch ein paar Bilder.

So sieht es aus, wenn man vom Essbereich in Wohnzimmer kommt:

Rechts das neue Regal, links dann das Sofa.

Obwohl es sich nicht angeboten hat, haben wir im hinteren Bereich noch einen kleinen Arbeitsbereich gemacht, gegenüber vom schrecklichsten Bücherregal der Welt. Das ist übrigens das, was ich als nächstes ändern möchte.

Das einzig Gute an der Sache ist, dass die Kinderzimmertüre immer auf ist und man so den Arbeitsbereich nicht sofort sieht, wenn man rein kommt. Denn einen aufgeräumten Schreibtisch gibt es bei uns nur, wenn es auch Fotos davon gibt ;)

Hier wird gerade an der Tauf-Danksagung gearbeitet.

Einen Gegenschuss ins Esszimmer erspare ich euch. Das ist nämlich ganz und gar nicht aufgeräumt. Aber wie versprochen folgt auch das noch.

Ich werde aber jetzt erstmal das schöne Wetter mit meinem Kind ausnutzen.

xoxo, Nora.