Eigentlich sollte ja hier diese Woche ein Post von Kate veröffentlicht werden, da sie aber grade verhindert ist, springe ich ein mit dem Rezept, was Johann und ich zur Zeit am meisten mögen. Und das Beste ist: Es passt sogar immer ins Budget. Zwischen 2–3 mal pro Monat gibt es dieses Gericht bei uns und dann auch immer über zwei Tage.
Denn mal ganz ehrlich: was gibts Schöneres, nach Hause zu kommen und das Essen ist schon fertig? Ich kenne wenig.
Nun habe ich es ganz spannend gemacht, dabei ist das Gericht gar nicht so spannend. Es geht um eine Tadaaaaa: Kartoffelsuppe.
Wir essen die Kartoffelsuppe immer mit Ingwer und wenn die Tiefkühltruhe es hergibt, auch noch mit Mettenden. Heute haben wir Glück, zwei habe ich noch gefunden.
Was braucht man für die Suppe?
– Kartoffeln für zwei Personen mache ich meist 1-1,5 Kg
– 1 großes Stück Ingwer
– 1 Zwiebel
– 1–2 Liter Gemüsebrühe (diese mache ich meist selber aus Suppengrün oder Gemüseresten, heute nehme ich Instant)
– 1x Kochsahne
– Salz, Pfeffer, Kurkuma (optional), Paprika edelsüss
Und dann ist relativ simpel:
Die Zwiebel grob schneiden, anbraten. Dann Kartoffeln und Brühe dazugeben, Kartoffeln in der Brühe kochen lassen, auch gerne etwas länger, dann pürieren. Wenn es zu dickflüssig ist, einfach etwas Wasser drauf schütten. Wenn die Masse gut püriert ist, die Kochsahne hinzufügen und am Ende die Suppe einmal mit den Mettwürstchen aufkochen lassen, fertig.
Erst dann würzen, da die Würstchen ziemlich viel würze abgeben.
Die Suppe ist sehr sämig und wenn sie über zwei Tage gegessen wird, empfehle ich, am nächsten Tag noch etwas Wasser dazuzugeben.
Bei fast allen Kindern, die die Suppe bei mir probiert haben, kam sie – trotz der gewissen Ingwer-Schärfe sehr gut an.
Natürlich kann man weiter variieren, was noch gut passt dazu ist: Kresse, kleingeschnittene Paprika, Bock- statt Mettwürstchen, Croutôns, Creme Fraîche und Kräuter der Saison.
Dazu gibts bei uns immer ein Butterbrot oder Kräuterbagutte.
Guten Appetit!
