So lange war es so still auf dem Blog und das war ziemlich schade, denn im Dezember hatte ich noch den Award als „Top-Familienblog“ bekommen, der mir einige Besucher beschwert hat.
Eigentlich ist diese Auszeichnung ein guter Start in das Thema und die Erklärung für meine lange Abstinenz, denn eine „Top-Familie“, wie man sie sich vorstellt, sind wir seit November nicht mehr.
Also ich gehe davon aus, dass wir beide, Felix und ich, immer noch sehr gute Eltern sind, allerdings nicht mehr zusammen.
Jeder für sich ist nun mit Johann die kleinste Familie.
Warum wir uns getrennt haben ist eine lange Geschichte mit vielen Facetten und aus mehreren Gründen. Aber es ist meine persönliche Geschichte.
Unserem Sohn haben wir von der Trennung erst letzten Freitag erzählt und wider Erwarten hat er es ziemlich gut aufgenommen – vorerst. Wir haben uns ziemlich lange auf das Gespräch vorbereitet und dann war es doch ganz anders, als gedacht und mein Sohn hat mich mit seiner positiven Art mal wieder umgehauen. Natürlich – da muss man sich nichts vormachen –gab es Tränen und Fragen, aber ich bin mir sicher, die Aussage ist bei ihm angekommen und er hat verstanden, worum es hier geht.
Dieser Artikel soll eine kleine Erklärung sein für all die Ruhe hier. Aber manchmal muss man erst das Chaos um sich herum ein wenig lichten, bevor man die Aussenwelt daran teilhaben lassen kann.
Wahrscheinlich wird der Blog nun eine andere Richtung einschlagen, in erster Linie gibt es ein komplettes Wohnungs-Makeover, was gerade viel Arbeit ist, viel Nerven kostet und noch mehr Geld, aber ich kann es mir nun machen, wie ich es haben möchte.
Ich kann eins direkt vorweg nehmen: Es wird bunt, wie immer bei mir.
Aber durch einen Schlag sind die Ladies in dieser Wohnung in der Überzahl und in gewissen Räumen gefällt mir ein wenig mehr weiblicher Touch ganz gut.
Die Kamera ist geladen und ich werde mich durch das Chaos sortieren, ausmisten und fotografieren.
Und wenn das interessiert, werde ich das gerne teilen.
By Esther 6. Februar 2020 - 21:01
Liebe Nora,
das war ein Schock, auf Instagram von eurer Trennung zu lesen. Ich wünsche dir und Johann die Stärke, mit dieser Situation gut umzugehen – und wenn diese Stärke mal fehlt, Menschen die für euch da sind und die euch unterstützen. Gerne würde ich euch auch auf dem Blog weiter begleiten in diesen neuen, bunten Abschnitt des Lebens. Fühl dich gedrückt.
lg
Esther
By San 9. Februar 2020 - 05:15
Das sind ja Neuigkeiten. Ich hoffe, ihr seid im Einvernehmen auseinandergegangen und könnt beide in die Zukunft blicken. Alles Liebe für euch!
By Verena 10. Februar 2020 - 13:49
Ich muss gestehen, dass ich auch geschockt war, als ich von der Trennung gelesen habe. Das tut mir echt Leid für euch. Du bist mit den Tieren und Johann aber in bester Gesellschaft, soweit ich das aus dem Internet beurteilen kann.
(ich bin nicht so gut darin, tröstende Worte oder so zu finden/sagen/schreiben)
By Ahuefa 12. Februar 2020 - 15:03
Das tut mir einerseits leid zu lesen. Trennungen sind tatsächlich meist etwas Trauriges.
Trotzdem bleibe ich gerne beim roten Äpfelchen, denn ihr seid mir ans Herz gewachsen.
Das mit eurer Wohnsituation nimmt mich tatsächlich wunder, weil ich es mir einfach nicht vorstellen kann.
Ich bin gespannt auf die neue Couch – warum genau konntest du vorher nicht sagen, dass sie dir nicht (so) gefällt? Nicht, dass bei uns noch nie was hing oder stand, was nur einem von uns gefällt…
Alles Liebe, Ahuefa